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Pilze im Märchenwald
Alle sind essbar - manche auch mehrmals
Pilze
Ein Glückspilz, wer die Schätze kennt
Pilze polarisieren. Sie werden geliebt oder gehasst. Sammler, die sich aufmachen, um im Wald ihre geheimen Stellen zu ernten, sind schier entzückt, wenn sie dort auf ihre Maronen, Steinpilze oder Pfifferlinge stoßen, die dann daheim zu einem kulinarischen Hochgenuss verzaubert werden und jeder, der eingeladen ist, ist ein echter Glückspilz.
Genau wie Kastanien, gelten Pilze als ausgesprochen herbstlicher Genuss, der nur für kurze Zeit frisch verfügbar ist. Getrocknete Zuchtpilze gelten bei Sammlern übrigens nicht als vollwertige Alternative.
Freilich, wer in Sachen Pilzbestimmung nicht zu hundert Prozent sattelfest ist, sollte wirklich nur bekannte Exemplare ins Körbchen befördern. Denn die Kehrseite ist, dass man in Wald und Flur auch auf den einen oder anderen giftigen Vertreter dieser Spezies trifft und es ist ihnen nicht anzusehen. Wer also "in die Pilze" geht, sollte sich entweder selber gut auskennen oder zumindest anfänglich einen Profi mit auf Tour nehmen.
Sicher, Pilzberatungsstellen helfen bei Unkenntnis auch gerne weiter, den Naturfreund freut es jedoch viel mehr, wenn unbekannte Exemplare einfach weiterhin den Wald verzaubern.