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Gräser, Getreide & Co.
Grazile Eleganz der Natur
Gräser
Eleganz selbst bei widrigen Bedingungen
Wem sich allein beim Wort "Gräser" schon die Nase kräuselt, der dürfte aller Wahrscheinlichkeit nach unter Heuschnupfen leiden. "Gesundheit!" kann man da nur wünschen und zart darauf hinweisen, dass sicher nicht alle Gräser eine Allergie hervorrufen. Zugegeben: Gräser machen eindeutig mehr Spaß, wenn man nicht dagegen allergisch ist. Dann sind sie großartige Pflanzen, mit denen sich ein ganz normaler Durchschnittsgarten in ein echtes Paradies verwandeln lässt.
Gräser, auch Ziergräser oder Stauden genannt, wachsen zumeist sehr hoch und produzieren keine Blüten. Dafür überraschen sie aber mit fantasievollen Blattformen sowie mit unterschiedlichsten Texturen und Farben. Gräser sind deshalb bei professionellen Gärtnern sehr beliebt, wenn es um die Gestaltung von Blickfängen geht, wenn schattige Areale attraktiv ausgefüllt oder auch extrem schwierige Böden bepflanzt werden sollen. Mit blühenden Pflanzen ist der Gartengestalter in einem solchen Fall schnell mit seinem Latein am Ende. Bei den Gräsern aber wird er immer fündig werden. Sie trotzen allen widrigen Bedingungen; seien sie nun vom Klima oder von der Beschaffenheit des Bodens verursacht.
Gräser sind dabei aber beileibe keine "Notlösung". Im Gegenteil. Es gibt Gärten, die ausschließlich mit Gräsern gestaltet werden. Ein Ziergras kann aber auch als Einzelgewächs einem kleinen Hausgarten Tiefe und Eleganz verleihen und eignet sich sogar als Balkonpflanze.