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Krokus, Osterglocke, Tulpe & Co.
Frühling läßt sein blaues Band ...
Krokus
Der Krokus kündigt den Frühling an
Was ist ein typischer Frühlingsbote? Das Schneeglöckchen? Hm, nicht schlecht, aber fast daneben, ist auch vorbei! Der Märzenbecher? Ja, da taucht doch immerhin schon mal ein Frühlingsmonat im Namen auf. Frische Farbe und echte Frühlingsgefühle aber kommen erst ins Spiel, wenn die Krokusse ihre Köpfe aus der Erde stecken. Dann weiß jeder in Europa und in Nordafrika - das sind nämlich die Gegenden, in denen Krokusse am weitesten verbreitet sind - dass der Lenz nicht mehr fern ist.
Ein Krokus kommt dabei selten allein. Die Frühblüher aus der Familie der Schwertliliengewächse sehen am allerschönsten aus, wenn sie gemeinsam mit tausend anderen ihrer Artgenossen aufblühen. Die Blumenwiesen in Europas Parks sind dann oft übersät mit blauen, gelben und weißen Krokussen. Auch in privaten Gärten werden Krokusse gern in Gruppen gepflanzt. Dafür steckt man im Herbst die Zwiebeln ein und kann in einem milden Winter schon ab Januar beobachten, wie sich erstes zartes Grün gen Himmel streckt. Bis sich allerdings die Blüten zeigen, dauert es dann noch ein wenig. Mindestens bis zum Vorfrühling!
Übrigens, die Niederländer kennen sogar "Krokusferien". So nennen sie die erste schulfreie Zeit nach den Weihnachtsferien. Dabei handelt es sich fast immer um eine Woche im Monat März. Das ist dann die Zeit, in der die Krokusse tatsächlich zu blühen beginnen.